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Kinderpsychologie studieren – ein Studium der Vielseitigkeit!

Wer sich zugunsten eines Studiums der Kinderpsychologie entscheidet, hat in der Regel sowohl Interesse an psychologischen Inhalten also auch Freude am täglichen Umgang mit Kindern. Dieses vielseitige Studium befasst sich mit Inhalten der Persönlichkeits-, Sozial- bzw. pädagogischen Psychologie. Wer Kinderpsychologie studieren möchte, sieht sich unterschiedlichen Studiengängen gegenüber, die allesamt entwicklungspsychologische Aspekte vermitteln und meist ein Schwerpunktthema im Psychologie-Studium darstellen.
Kinderpsychologie studieren bedeutet, sich der Entwicklung von Kindern voll zu widmen und alle biologischen, sozialen und psychischen Aspekte mit einzubeziehen. Bei Kindern, die auffällige Verhaltensweisen an den Tag legen, hoffen sowohl Eltern als auch Erzieher, dass dieses Verhalten nur eine Phase in der Entwicklung des Kindes darstellt. Aber nicht immer handelt es sich um pubertäre Erscheinungsformen, die eine Weile anhalten und dann wieder verschwunden sind. Dahinter können auch Entwicklungsstörungen stecken, die als psychische Auffälligkeiten wahrgenommen werden und einer intensiven kinderpsychologischen Behandlung bedürfen.

Genau diese Fälle stellen das Betätigungsfeld der Kinderpsychologie dar. So wird nicht nur das Verhalten und die Entwicklung dieser Kinder beobachtet, es werden auch mögliche Störungen diagnostiziert. Des Weiteren geht es auch um die Erforschung präventiver Maßnahmen bzw. die Erprobung von Strategien, um Kinder umfassend in ihrer Entwicklung zu unterstützen.

Für wen ist der Studiengang Kinderpsychologie besonders geeignet?
Der Bereich Psychologie ist durch verschiedene Schwerpunkte gekennzeichnet. Um gezielt erste Grundsteine einer medizinischen Karriere zu legen, ist es von Vorteil, wenn sich Studierende frühzeitig auf eine Teildisziplin festlegen. Leicht werden es alle diejenigen haben, die sich besonders für Verhaltensformen und Entwicklungstendenzen von Kindern interessieren. Wenn man Kinderpsychologie studieren möchte, dann geht es auch darum, allgemeine Psychologie-Inhalte zu vermitteln. Bewerber für diesen Studiengang sollten also grundsätzlich Spaß & Freude am gesamten psychologischen Themenbereich haben.

Des Weiteren geht es aber auch um medizinische bzw. biologische Grundlagen, die im Studium der Kinderpsychologie konkretisiert werden. Bewerber für dieses Studium sollten emphatische Eigenschaften, wie das Einfühlungsvermögen und die Freude, mit Kindern arbeiten zu dürfen, aufweisen. Des Weiteren ist auch eine gute psychische Belastbarkeit von Vorteil, denn diesem Studium folgt die Praxis, die viele Herausforderungen beinhaltet. Ist ein Studium der Kinderpsychologie erfolgreich absolviert, ist es möglich, in den unterschiedlichsten Berufsfeldern zu arbeiten. Fachkräfte dieser Studienrichtung sind besonders in pädagogischen Einrichtungen gefragt. Dort werden psychische Störungen der Kinder diagnostiziert, sodass die Absolventen bei ihnen und den Eltern beratend eingreifen können.

Im Gegensatz zu den Psychiatern ist es den Psychologen nicht gestattet, Medikamente zu verschreiben. Das Berufsbild eines Psychologen ist ausschließlich auf Beratung und Coaching ausgelegt. Ausgebildete Kinderpsychologen arbeiten auch präventiv im Bereich von Entwicklungsstörungen. So können schon Kinder in frühen Lebensjahren speziell gefördert werden. Aber auch Eltern und Erzieher profitieren von diesen gezielten Fördermaßnahmen.

Weitere Informationen zum Thema Kinderpsychologie studieren finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der UMIT TIROL – Private Universität für Gesundheitswissenschaften und -technologie GmbH.